Dienstag, 24. April 2012

Hausgemachtes Brühepulver

Ich war noch nie ein Fan von Brühwürfeln. Aber wenn es mal schnell gehen muss und kein selbstgekochter Fond auf Vorrat ist, greife ich doch hin und wieder darauf zurück.

Bis jetzt.

Denn nun kann ich auf mein hausgemachtes Brühepulver zurückgreifen.
Beim durchstöbern meines neuen Kochbuchs bin ich dann auch auf ein interessantes Rezept gestoßen. Allerdings für eine Suppenwürzpaste. Mir persönlich ist ein Pulver aber lieber, allein schon wegen der Haltbarkeit. Bei einem eher kleinen Kühlschrank muss man sich den Platz gut einteilen.

Also etwas im Web recherchiert und auch tatsächlich fündig geworden.






Zutaten:

3 Möhren
2 Stangen Lauch
1/2 Sellerie
etwas Blumenkohl
etwas Brokkoli
2 Pastinaken

Zubereitung:

Gemüse gegebenfalls schälen und putzen. Dann alles nach und nach in einem Mixer fein zerkleinern. Bei mir wanderte alles in den Quick Chef von Tupperware.
Das zerkleinerte Gemüse auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen und im Backofen bei 70 °Grad für ca. 6 Stunden "trocknen". Da sehr viel Dampf entsteht sollte die Backofentür einen kleinen Spalt offen gelassen werden.
Die trockenen Gemüsewürfel nun in einem Mixer noch feiner zerkleinern und in ein steriles Twist off Glas füllen.





Bei Bedarf etwas Brühepulver mit kochendem Wasser aufgießen und einige Minuten ziehen lassen.

3 Kommentare:

  1. Da bist Du mir eins voraus - selbstgemachtes Gemüsebrühpulver wollte ich auch schon ewig machen, da gab's auf manchen Blogs auch schon Rezepte dazu. Irgendwie kam ich noch nie dazu.

    Sieht bei Dir super aus! Und ist doch was anderes als die glutamat-verseztten ("Hefeextrakt") Fertigprodukte.

    Wird also Zeit, dass das wieder auf die ToDo-Liste kommt. :-)

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  2. Es lohnt sich wirklich!! Und der Geschmack ist sehr intensiv. Bei den Zutaten kannst du dir eine ganz individuelle Mischung zusammenstellen

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  3. Ich will das auch schon so lange Mal selbst machen :-) Habe mir Dein Rezept gemerkt ;-)

    Liebe Grüße,
    Svenja

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